Immer noch Donnerstag, 20.11.2008
Als wir zurück zum Camping kamen, waren Nicole und Dirk auch schon eingetroffen und wir liessen uns von Hassan (Souvenierladenbesitzer) zum Tee einladen. Er spricht gut Deutsch und wir erfuhren so einiges über das Leben der Berber. Abends krochen wir dann früh in die Schlafsäcke, mehr lag bei dem Wetter nicht drin…
Freitag, 21.11.2008, 410 km
Heute fuhren wir Richtung Ouarzazate und machen dazwischen einen Abstecher in die Todraschlucht. Einige Strassenabschnitte in der Todraschlucht wurden bei den Unwettern im Oktober weggeschwemmt. Die Reparaturarbeiten laufen aber auf Hochtouren, so dass bis im Frühling wieder alles ok sein sollte. Mit unseren Buschtaxis war es aber kein Problem bis Tamtatouche hoch zu fahren. Dort war aber leider Schluss. Die sehr interessante Strecke (nur für Geländewagen) in die Dadesschlucht rüber ist leider wegen dem vielen Schnee und den vergangenen Unwettern nicht fahrbar. So kehrten wir um und fuhren im Tal weiter nach Westen. Nicole und Dirk fuhren noch in die Dadesschlucht und wir anderen schon mal weiter nach Ouarzazate. Wir übernachteten im schönen Camping Le Tissa. Wir waren da die einzigen Gäste und so ergab sich mit den Camp-Angestellten ein gemütlicher Abend mit mp3 – Dateien tauschen, Tee trinken und Fotos anschauen. Nach dem Micha und Peter schlafen gingen, schaute ich mit den Angestellten noch eine DVD vom Hochzeit eines ihrer Verwandten. Sie haben kein DVD-Laufwerk am ihrem PC und so sahen sie den Film das erste Mal (auf meinem Laptop). Das war ein sehr gemütlicher und amüsanter Abend.
Als wir zurück zum Camping kamen, waren Nicole und Dirk auch schon eingetroffen und wir liessen uns von Hassan (Souvenierladenbesitzer) zum Tee einladen. Er spricht gut Deutsch und wir erfuhren so einiges über das Leben der Berber. Abends krochen wir dann früh in die Schlafsäcke, mehr lag bei dem Wetter nicht drin…
Freitag, 21.11.2008, 410 km
Heute fuhren wir Richtung Ouarzazate und machen dazwischen einen Abstecher in die Todraschlucht. Einige Strassenabschnitte in der Todraschlucht wurden bei den Unwettern im Oktober weggeschwemmt. Die Reparaturarbeiten laufen aber auf Hochtouren, so dass bis im Frühling wieder alles ok sein sollte. Mit unseren Buschtaxis war es aber kein Problem bis Tamtatouche hoch zu fahren. Dort war aber leider Schluss. Die sehr interessante Strecke (nur für Geländewagen) in die Dadesschlucht rüber ist leider wegen dem vielen Schnee und den vergangenen Unwettern nicht fahrbar. So kehrten wir um und fuhren im Tal weiter nach Westen. Nicole und Dirk fuhren noch in die Dadesschlucht und wir anderen schon mal weiter nach Ouarzazate. Wir übernachteten im schönen Camping Le Tissa. Wir waren da die einzigen Gäste und so ergab sich mit den Camp-Angestellten ein gemütlicher Abend mit mp3 – Dateien tauschen, Tee trinken und Fotos anschauen. Nach dem Micha und Peter schlafen gingen, schaute ich mit den Angestellten noch eine DVD vom Hochzeit eines ihrer Verwandten. Sie haben kein DVD-Laufwerk am ihrem PC und so sahen sie den Film das erste Mal (auf meinem Laptop). Das war ein sehr gemütlicher und amüsanter Abend.
Samstag, 22.11.2008, 189 km
Heute ging es wieder nordwärts über den Atlas nach Marakesch. Wir fuhren Stundenlang Passstrassen hoch und wieder runter…
In einem Cafe kurz nach der Passhöhe machten wir Mittagsrast. Die zwei jungen Hunde hatten es Micha sofort angetan. Sie wollte mir unbedingt einen als Beifahrer andrehen. Da nehm ich dann doch lieber ein Huhn mit, welches wir unterwegs mal verspeisen können (insider-gag).
Der Camping Le Relais in Marakesch ist tiptop. Alles sauber, mit Pool und guten sanitären Anlagen. Hier ist es nun endlich auch wieder wärmer, so dass wir Abends draussen sitzen können.
Wir haben hier Harald und Xenia getroffen, welche auf dem Weg nach Liberia sind. Er eröffnet dort mit seiner liberianischen Frau ein Camping. Xenia fährt mit um die Welt zu sehen… Sie möchte gerne nach Timbuktu und wird wohl bis Bamako mit Harald reisen.
Nicole und Dirk haben uns hier wieder eingeholt und so quatschen wir Sieben bis spät in die Nacht.
Sonntag, 23.11.2008
Heute war ich den ganzen Tag mit Nicole und Dirk in der Medina (Altstadt) von Marakesch. Uns kommt die Stadt vor wie eine einzige grosse Touristenabzockerei. Jeder will dich in seinen Laden zerren und verlange total überrissene Preise. Bei wem wir nicht feilschen können kaufen wir auch nix! Im Souk haben wir dann doch noch günstig Gemüse, Früchte und Datteln erstanden.
Es gibt hier einen zentralen Platz (Djamaa el-Fna) um den sich das ganze Touristengeschäft abspielt. Tagsüber sind hier Wahrsagerinnen, Henna-Malerinnen, Schlangenbeschwörer, Affendresseure, Musiker und viele weiteren Attraktionen. Abends werden dann die ganzen Garküchen aufgebaut und eine einzige Wolke von frisch zubereiteten Esswaren schwebt über dem Platz. Das haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen und haben uns mal quer durch die Speisekarte gegessen.Der Taxifahrer wollte dann für den Rückweg zum Camping das Vierfache vom Tarif und so mussten wir da auch nochmal heftig runter feilschen.
Ein Tag in Marakesch ist uns genug. So fahren wir morgen nach Essaouira.
Montag, 24.11.2008, 189 km
Heute gings nur 189 km Richtung Westen ans Meer. Aus Marakesch heraus hatte es recht viel Verkehr, aber nachher konnten wir zügig zufahren. So waren wir schon um zwei in Essaouira und bei Harald und Xenia gabs gleich mal Kaffe und Guetzli. Später sahen wir uns die Altstadt an. Die ist als Unesco-Weltkulturerbe geschützt.
Später mussten wir dann in der Dunkelheit dem Strand nach und durch die Dünen zum Camping zurück.
Dienstag, 25.11.2008 Heute ging es wieder nordwärts über den Atlas nach Marakesch. Wir fuhren Stundenlang Passstrassen hoch und wieder runter…
In einem Cafe kurz nach der Passhöhe machten wir Mittagsrast. Die zwei jungen Hunde hatten es Micha sofort angetan. Sie wollte mir unbedingt einen als Beifahrer andrehen. Da nehm ich dann doch lieber ein Huhn mit, welches wir unterwegs mal verspeisen können (insider-gag).
Der Camping Le Relais in Marakesch ist tiptop. Alles sauber, mit Pool und guten sanitären Anlagen. Hier ist es nun endlich auch wieder wärmer, so dass wir Abends draussen sitzen können.
Wir haben hier Harald und Xenia getroffen, welche auf dem Weg nach Liberia sind. Er eröffnet dort mit seiner liberianischen Frau ein Camping. Xenia fährt mit um die Welt zu sehen… Sie möchte gerne nach Timbuktu und wird wohl bis Bamako mit Harald reisen.
Nicole und Dirk haben uns hier wieder eingeholt und so quatschen wir Sieben bis spät in die Nacht.
Sonntag, 23.11.2008
Heute war ich den ganzen Tag mit Nicole und Dirk in der Medina (Altstadt) von Marakesch. Uns kommt die Stadt vor wie eine einzige grosse Touristenabzockerei. Jeder will dich in seinen Laden zerren und verlange total überrissene Preise. Bei wem wir nicht feilschen können kaufen wir auch nix! Im Souk haben wir dann doch noch günstig Gemüse, Früchte und Datteln erstanden.
Es gibt hier einen zentralen Platz (Djamaa el-Fna) um den sich das ganze Touristengeschäft abspielt. Tagsüber sind hier Wahrsagerinnen, Henna-Malerinnen, Schlangenbeschwörer, Affendresseure, Musiker und viele weiteren Attraktionen. Abends werden dann die ganzen Garküchen aufgebaut und eine einzige Wolke von frisch zubereiteten Esswaren schwebt über dem Platz. Das haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen und haben uns mal quer durch die Speisekarte gegessen.Der Taxifahrer wollte dann für den Rückweg zum Camping das Vierfache vom Tarif und so mussten wir da auch nochmal heftig runter feilschen.
Ein Tag in Marakesch ist uns genug. So fahren wir morgen nach Essaouira.
Montag, 24.11.2008, 189 km
Heute gings nur 189 km Richtung Westen ans Meer. Aus Marakesch heraus hatte es recht viel Verkehr, aber nachher konnten wir zügig zufahren. So waren wir schon um zwei in Essaouira und bei Harald und Xenia gabs gleich mal Kaffe und Guetzli. Später sahen wir uns die Altstadt an. Die ist als Unesco-Weltkulturerbe geschützt.
Später mussten wir dann in der Dunkelheit dem Strand nach und durch die Dünen zum Camping zurück.
Heute ist Ruhetag angesagt. Sitze wieder mal im Internetcafe, lade Texte und Fotos hoch, Sah mir den Hafen an und werde noch etwas Ordnung machen im Auto (Waschen, putzen, Kleider flicken usw.)
Morgen wollen wir weiter nach Tiznit.
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