Samstag, 31. Januar 2009

Togo - und zurück nach Ghana...

Samstag, 24.01.2009
Heute hab ich endlich die Reifen gewechselt. Da ich 6 Räder dabei hab, rotiere ich die Reifen alle 10‘000 km, damit sie gleichmässig abgefahren werden. So geschwitzt hab ich schon lange nicht mehr. Es ist wieder wärmer geworden und man schwitzt schon beim nixtun…Von Micha und Peter erfahren wir, dass Micha diese Woche Malaria hatte. Es geht ihr aber wieder gut.

Sonntag, 25.01.2009
Heute haben wir es uns gut gehen lassen. Rumsitzen, mit Leuten quatschen, bei Alice gut essen und nixtun. Und immer wieder die Fragen, wie wir nun weiterreisen sollen: Auto ab hier verschiffen (per Fähre oder Container), noch ein Stück weiterfahren und ab Douala oder Point Noire verschiffen, bis wohin verschiffen, gibt es günstige Flüge nach Durban (wär ein guter Zielhafen) und was machen die anderen Reisenden?

Montag, 26.01.2009
Dafür sind wir heute früh aufgestanden. Wir wollten schliesslich einiges erledigen: Im Internetcafé Infos zum Verschiffen und zu den Flugverbindungen einholen, bei der Immigration das Togo-Visa verlängern und Speditionen abklappern.
Im Internetcafé gings sehr schleppend voran (lahme Leitungen) und so gingen wir zu spät zur Immigration. Per Taxi sind wir via MAROX und grossem Markt zur Immigration gefahren. Bis wir da waren, war schon Mittagspause und so mussten wir dort 2,5 h warten. Also setzten wir uns in ein Strassencafé und schauten dem Treiben auf der Strasse zu. Die drei Formulare (kosteten 500 CFA) waren bald ausgefüllt und die Pässe mit vier Passbildern abgegeben. Wir sollen morgen um vier wiederkommen…
Nun war es zu spät für die Speditionen und so haben wir im Supermarkt noch eingekauft (haben uns superteuren Käse geleistet).
Zum zNacht gabs dann Gurken-, Tomaten-, Peperoni-Salat und Tortellini al Pesto.
Abends dann wieder die obligaten Diskussionen übers wie weiter. Von allen hier gibt es gutgemeinte Tips, aber klar wird trotzdem nix.

Dienstag, 27.01.2009
Heute Morgen verabschiedeten sich Micha und Peter mit den Worten „wir gehen jetzt die Verschiffung buchen“. Damit war für Xenia und mich klar, dass sich unsere Wege nun endgültig trennen. Sie legen einfach ein anderes Reisetempo vor, das uns nicht behagt.
Xenia und ich waren am Morgen bei MSC und Grimaldi. Die Verschiffung ab hier dauert fast 40 Tage (Container gehen via Las Palmas nach Südafrika) und die Kosten belaufen sich auf 2500 – 5000 US $. Grimaldi hat ein Schiff, welches der Küste nach bis Luanda fährt, aber es ist uns zu teuer. Nun werden wir wohl mal bis Point Noire weiterfahren. Dort stoppt das Grimaldi Schiff auch, vielleicht verschiffen wir dann dort.
Am Nachmittag waren wir im Internetcafé und ich konnte endlich Berichte und ein paar Bilder hochladen. Anschliessend fuhren wir zur Immigration und holten unsere Pässe. Nun dürfen wir 30 Tage bleiben.
Abends gabs wieder frischen Salat und dazu Suppe. Timo und Max, die zwei Holländer sind nun auch hier und wir quatschten noch lange.
Dirk und Nicole haben sich gemeldet. Wir warten nun vielleicht hier auf sie und fahren zusammen durch Nigeria.
Micha und Peter haben doch nicht gebucht und wollen auch weiterfahren.

Mittwoch, 28.01.2009
Ruhetag – ich hab Wäsche gewaschen, wir sind rumgesessen und haben mit den Leuten hier gequatscht.
Chez Alice ist ein Treffpunkt für viele deutschsprechende Europäer und so lernen wir täglich neue Leute kennen. Die meisten erzählen dann gerne von ihren Erlebnissen und Geschichten. So lerne ich auch Sandro kennen. Er ist Niederlenzer (also fast am selben Ort aufgewachsen wie ich) und verbringt hier jeweils den Winter.
Mittwochs gibt’s hier immer „Tam-tam“: Livemusik mit grossem Nachtessen. Heute war eine grosse Gruppe mit 16 TänzerInnen und ca. 10 Trommler da. Es war ein schöner Abend. Leider lag Xenia mit Kopfweh im Bett und hat das ganze verpasst.

Donnerstag, 29.01.2009
Heute waren wir mal im Meer. Der Strand hier ist die reinste Müllkippe und öffentliche Toilette. War wohl das erste und letzte Mal, das wir hier gebadet haben.
Sonst sind wir vor allem rumgesessen und haben noch mit Andrew (einem Australier, der alleine mit dem Landy von Kapstadt nach Europa fährt) gesprochen. Er ist der erste, der uns entgegenkommt und hat natürlich viele aktuelle Infos über die folgende Strecke.
Dirk und Nicole sind in Kumasi und wir entscheiden ihnen entgegen zu fahren. Dazu holen wir morgen wieder ein Ghana-Visum.

Freitag, 30.01.2009
Die Ghana-Botschaft ist ganz schön versteckt, aber dank der guten Erklärung von Thomas und Marion finden wir sie auf Anhieb. Nachdem wir Formulare (Ghana ist bis jetzt das einzige Land mit Durchschreibpapier – wir müssen also alles nur einmal ausfüllen) ausgefüllt, je vier Passbilder und 12‘000 CFA abgegeben haben, treffen wir draussen Ken und Jennifer. Ein englisches Paar mit Buschtaxi (LJ77) auf den Weg nach Norden. Wir überreden sie auch eine Nacht bei Chez Alice zu verbringen um weitere Infos über die folgende Strecke zu kriegen. So ist das Campareal schön voll und wir quatschen alle lang miteinander. Thomas und Marion laden uns zu Pasta mit Mangosauce ein und es gibt einen weiteren gemütlichen Abend.

Samstag, 31.01.2009
Heute hat sich der Platz ziemlich geleert: Ken und Jennifer fahren nach Ghana, Micha und Peter für eine Nacht nach Kpalimé und die Holländer sowie Andrew fahren in die Stadt, kommen aber später wieder.
Ich wasche und schreibe Berichte. Merke dabei wieder, dass ich zu wenig Fotos mache… Also rasch Kamera raus und ein paar Bilder gemacht:
Strand mit all den Abfällen:Jao, ein Nachbar von Alice zeigte mir gleich noch sein(?) Haus am Strand:
Fast leerer Caming:
Nun solls am Montag oder Dienstag wieder nach Ghana zurück gehen. Wir wollen nochmal ans Meer und uns ein paar Tage am Strand gönnen. Mal schauen, ob wir in die Green Turtle Lodge gehen oder zu Wendy in Big Milly’s Backyard…

Dienstag, 27. Januar 2009

Von Ghana nach Togo und wie weiter...?

Dienstag, 13.01.2009Ruhetag – wir geniessen es rum zu sitzen, am Strand zu spazieren und nix zu tun. An die Annehmlichkeiten eines Hotels gewöhnt man sich einfach zu schnell… Wollen gar nicht mehr weiter. Und doch entscheiden wir uns morgen nach Accra zu fahren. Mittwoch, 14.01.2009, 111 km
Heute sind wir bis ca. 30 km vor Accra gefahren. Die Strasse ist durchgehend in gutem Zustand, nur die Speedbumper nerven.
In Kokrobite quartieren wir uns im Big Milly’s Backyard ein. Eine schöne Bungalow-Anlage direkt am Meer. Viele Reisende machen hier Halt und so treffen wir wieder neue Leute:
Timo und Max, zwei Holländer mit Landy auf dem Weg nach Kapstadt.
Stephan, ein Schaffhauser mit Motorrad, der durch Afrika fährt.
Und natürlich wieder Overlander-LKW’s voller junger Leute.
Micha und Peter - auch die treffen wir hier wieder - erzählen, wie man das Nigeria-Visa kriegt und wir quatschen über die letzten Tage.
René, ein ehemaliger Polizist aus Hamburg, der hierher gezogen ist, erzählt auch viele interessante Geschichten.
Es ist sehr warm und tropisch Feucht hier. Wir schwitzen auch Nachts beim ruhig im Bett liegen…

Donnerstag, 15.01.2009
Heute sind Micha und Peter schon nach Togo weiter und wir fuhren mit den Holländern zusammen zur Botschaft von Nigeria. Es gibt eine Taxifahrt von über einer Stunde pro Weg, da der Verkehr in Accra ziemlich schlimm ist, und die Botschaft eine neue Adresse hat.
Dank guter Infos, haben wir alle nötigen Kopien und das Bargeld in US-Dollar dabei und so klappt mit dem Visaantrag alles bestens. Wir sollen morgen um 15.00 Uhr wieder kommen.
Abends kommt noch Fritz, ein Deutscher, der auf der Botschaft in Mali arbeitet, mit seiner BMW. Er macht eine kleine Ferienreise durch Togo und Ghana.

Freitag, 16.01.2009
Heute war Waschtag und wir sind zur Nigeriabotschaft, das Visa abholen gegangen. Es hat alles geklappt und wir haben die Visen! Deutsche zahlen 108 US Dollar, Holländer und Schweizer nur 86…

Samstag, 17.01.2009
Ruhetag – Wir waschen, räumen etwas auf und ich bade. Das Wetter ist merklich kühler. Richtig angenehm, wenn man beim Nichtstun nicht schwitzt… Sonntag, 18.01.2009
Heute ist Arbeitstag: Ich repariere die undichte Stelle am Keramikfilter und Xenia macht einen Bettbezug (Therm-a-Rest sind bei dem Klima ganz schön schwitzig). Später merken wir, dass die Wohnraumbatterie leer ist. Wir sind wohl zu lange am Schatten gestanden und nicht gefahren. So schraube ich das Solarpanel ab und lege es an die Sonne. Dafür hab ich ja ein Verlängerungskabel dabei.
Xenia kommt auch endlich mit ins Meer und wir quatschen viel mit Stephan.
Morgen wollen wir zusammen nach Accra fahren. Er geht zur Nigeria-Botschaft und wir zu Toyota.Montag, 19.01.2009
Heute sind wir früh raus und haben uns ins Verkehrsgewühl gestürzt. Toyota Ghana haben wir auf Anhieb gefunden. Stephan ging weiter zur Botschaft und wir quatschen lange mit einem Kanadischen Paar, das hier mit seinem Buschtaxi (ca. 20 jähriger HZJ75 PU mit Alkovenaufbau) festsitzt. Sie haben Probleme mit der 24V Versorgung und nun von Toyota einen Nissan-Alternator eingebaut bekommen! Da sie genug von den Problemen haben (dauert nun schon 6 Wochen) wollen sie nicht mehr nach Südafrika und kehren nach Frankreich zurück. Dort wollen sie das Auto verkaufen und ein anderes suchen. Vielleicht wagen sie sich dann wieder an die Transafrika. Schade…
Nun sitzen wir hier rum und warten bis an meinem Auto der Service gemacht ist.
Um 18.30 Uhr können wir endlich zurückfahren. Wieder eine Nachtfahrt! Es geht aber alles gut und wir gehen mit Stephan in der Pizzeria gut essen.

Dienstag, 20.01.2009
Heute hab ich wiedermal etwas fotografiert…
Am Morgen waren die Mädchen aus dem Dorf auf ihrer täglichen Runde und wir kauften wieder Esswaren. Sie sitzen jeden Tag länger bei uns rum und quatschen. Am Fotografieren haben sie grossen Spass:Abends kamen dann noch die vier Mitfahrer von Stephan und wir quatschten noch etwas. Sie haben sich in Guinea getrennt und nun hier wieder zusammengetroffen. Alle fünf sind mit dem Motorrad unterwegs und möchten gerne durch die DR Congo nach Kapstadt.

Mittwoch, 21.01.2009, 238 km
Heute Morgen haben wir Wasser aufgefüllt und dann viel zu lange mit den fünf Schweizern gequatscht. So sind wir erst nach zehn losgefahren. Es ging aber erstaunlich gut durch Accra. Wir sind dann Richtung Togo gefahren und in Keta haben wir eine Unterkunft gesucht, da wir es heute nicht mehr über die Grenze schaffen werden. Der Pfarrerssohn (Vater ist auf Geschäftsreise) hat uns dann ein Zimmer zur Verfügung gestellt. Wir konnten das Auto in den Hof der Schule/evang. Kirche stellen und die Kinder gaben keine Ruhe bis sie mein Auto waschen durften. Sie haben sich richtig Mühe gegeben. Das Buschtaxi erstrahlt nun wieder in neuem Glanz.

Donnerstag, 22.01.2009, 53 km
Heute wurden wir von Kindergesang geweckt. Wir haben uns dann aus der Schule geschlichen (alle Kinder standen natürlich am Fenster, als ich den Motor startete…), nach dem wir uns vom Pfarrerssohn verabschiedet hatten.
Nach ein paar Kilometern hatten wir dann die Grenze erreicht und mussten uns wieder mal mit Schleppern rumschlagen. Auch wenn ich lang und breit erklärte nix zu bezahlen, führten sie uns durch den Behördendschungel. Fürs 7-Tage-Visa bezahlten wir 10‘000 CFA. Am Schluss folgte dann das unvermeidliche Feilschen um den Preis der Schlepper und ich fuhr dann einfach mal etwas weiter. Im Stau konnten sie uns dann einholen und gaben sich dann mit meinen letzten beiden Cedis (ca 2.- CHF) knapp zufrieden. Das war aus meiner Sicht nun der bisher nervigste Grenzübergang.
Durch Lomé kamen wir dann erstaunlich gut und kurz vorm Chez Alice trafen wir dann Micha und Peter beim Internetcafé. Zusammen sind wir dann zum Campareal gefahren. Vorne bei Alice (eine nette ältere Schweizerin) haben wir dann etwas gegessen und uns angemeldet.
Ganz überrascht waren wir, hier Thomas und Marion wieder zu sehen. Sie hatten in Bolgatanga (Nordghana) Motorschaden und haben die KTM per Minibus nach Lomé (hier gibt’s eine KTM-Werkstatt) fahren lassen. Nun sitzen sie seit bald zwei Wochen hier (und ich hoffte im Big Milly’s stündlich auf ihr eintreffen…).
Wir haben sie dann zum zNacht eingeladen, da ihr Kocher nun auch noch den Geist aufgegeben hat. Es wurde ein gemütlicher Abend unter Freunden.
Das Wetter hat sich noch weiter abgekühlt, so dass wir uns erstmals wieder zudecken mussten.

Freitag, 23.01.2009
Nach gemütlichem Frühstück haben wir uns hier richtig eingerichtet (Plane und Wäscheleine gespannt) uns Wäsche gewaschen. Am Nachmittag waren wir im Internetcafé (wollten leider meinen USB nicht, darum ist der Bericht erst später online) und haben Schiffs- und Flugverbindungen Richtung Süden gecheckt (siehe Vermerk unten). Anschliessend haben wir bei Alice gut gegessen uns noch lange gequatscht. So sind wir erst um Mitternacht ins Bett gekommen.

WEGEN DER EBOLAFÄLLE IN DER DR CONGO IST DIE GRENZE NACH ANGOLA GESCHLOSSEN UND DA MÜSSTEN WIR AUF JEDEN FALL DURCH.
MAL SCHAUEN, WIE DIE REISE NUN WEITER GEHT…

Montag, 12. Januar 2009

Mole NP und Krankenpfleger...

Mittwoch, 07.01.2009, 156 km
Heute gabs eine eher kurze Etappe zum Mole National Park. Die Piste dahin (ca. 80 km) hat es allerdings in sich: härtestes Wellblech schüttelt uns komplett durch, obwohl ich mit bis zu 80 km/h versuche darüber zu fliegen.
Durch das Abwasserloch der Spüle kommt einiger Staub ins Auto. Der nasse Lappen, der darauf liegt verhindert zum Glück das schlimmste. So wissen wir nun wozu der Deckel des Abflusses auch noch gut ist.
Im Mole NP fahren wir direkt zum Public Camp und verzichten ob der Hitze auf den abendlichen Bushwalk. Wir liegen einfach rum und gehen im Pool baden.
Wir lernen einen schwedischen Kameramann kennen, der einen Dokumentarfilm über ein taubstummes Pärchen dreht. Sie ist Schwedin und er Ghanese. Dabei sind noch drei weitere Frauen als Regisseurin, Dolmetscherin und so.
Zwischendurch sehen wir zum Wasserloch runter und beobachten die Elefanten beim Baden. Später kommt eine Familie Warzenschweine beim Auto vorbei.
Wir sitzen noch eine Weile auf der Terrasse des Camps, beobachten Buschfeuer in der Ferne und lauschen den Tierlauten. Da wir uns im Zimmer in Tamale beide erkältet haben (doofer Ventilator…), gehen wir früh ins Bett.

Donnerstag, 08.01.2009
Heute sind wir früh aufgestanden, um beim morgendlichen Bushwalk um 07.00 Uhr dabei zu sein.
Wir sind ca. zwei Stunden mit einer Gruppe von 10 Gästen im Busch rum gelaufen. Ein paar Tiere haben wir denn dabei auch gesehen: Antilopen, Gazelle, Wasserböcke und einige Spuren von Raubtieren und Elefanten.Mich hat die Tour etwas enttäuscht, aber vielleicht bin ich zu verwöhnt von Südafrika… Es hat viele internationale Gäste im Hotel und so werden die Gruppen etwas gar gross.Nachmittags liegen wir etwas rum und ich gehe im Pool baden. Xenia fühlt sich gar nicht fit und bleibt den ganzen Tag im Schatten liegen. Hoffentlich ist es nur eine Erkältung.
Die Elefanten lassen sich heute nicht mehr blicken, aber Paviane und Warzenschweine machen die Abfalleimer im Camp sinnlos…Abends geht es Xenia besser und wir sitzen noch etwas auf „unserer“ Terrasse und quatschen.

Freitag, 09.01.2009, 227 km
Heute mussten wir die Wellblechpiste zurück und das wollten wir vor der Mittagshitze schaffen. Darum standen wir um sechs auf und packten zusammen. Bald war es dann geschafft und wir machten uns auf den Weg nach Süden. Nach einer Weile ging es Xenia merklich schlechter und sie mass erstmals das Fieber. 38°! Ok, ab ins nächste Health Centre um einen Malariatest zu machen. Innert einer Stunde erhöhte sich das Fieber auf über 39°. In Kintampo gingen wir in eine Clinic und da meinte der Arzt es sei Malaria. Es gab Medis und wir durften uns in der Wohnung des Arztes zur Ruhe legen/setzen. Nach ein paar Stunden gab uns der Arzt noch mehr Medis mit (zum Fieber senken) und wir sind ins 1 km entfernte Hotel gefahren. Da können wir im Hof campen und in einem Zimmer Dusche und Toilette benützen.Da sitz ich nun während Xenia schläft. Das Fieber ging schon mal runter. Hoffentlich wird’s morgen schon besser. Sonst bleiben wir halt noch einen Tag.

(Ab hier gibts nun erstmal keine Bilder mehr, bin einfach nicht mehr zum Fotografieren gekommen...Sorry!)

Samstag, 10.01.2009 km
Heute morgen fühlte sich Xenia schon besser. So assen wir etwas zMorge und packten gemütlich zusammen. Anschliessend fuhren wir zur Clinic, da der Arzt Xenia nochmals sehen wollte. Die Untersuchung verlief zufriedenstellend und nach der Autobesichtigung (der Arzt wollte unbedingt das Hubdach sehen) konnten wir Richtung Cape Coast starten.
Vor Kumasi ging es Xenia wieder schlechter und sie musste erbrechen. Durch die Stadt hielt sie noch durch, aber dann bettete ich sie hinten ins Auto und fuhr zügig weiter.
Cape Coast erreichten wir erst in der Dunkelheit, aber wir wollten das Biriwa Beach Hotel unbedingt noch erreichen. Das Hotel wird von einem älteren Deutschen Paar geführt und wir erhielten sofort einen Zimmerschlüssel zum Duschen und die Toilette benützen. Wir assen noch eine Kleinigkeit und verschwanden dann im Zimmer. Xenia ging es nicht besser und sie erbrach wieder. So entschlossen wir uns, das Zimmer auch zum schlafen zu benutzen, damit sich Xenia besser erholen kann.

Sonntag, 11.01.2009
Xenia hatte eine ruhige Nacht, dass ist schon mal gut. Sie frühstückte auch etwas und konnte die Malariamedis nehmen, ohne sie wieder herzugeben.
Am Mittag machen wir uns auf zum Regional Hospital Centre, wo wir in der Emergency lange rumsitzen und warten müssen. Zwischendurch dürfen wir an der Kasse noch 6 Cedis bezahlen.
Als wir endlich dran kommen, untersucht der Arzt Xenia und meint, wir sollten einen Bluttest machen (wollte ich eigentlich schon in Kintampo, aber da gabs das nicht). Dafür solle sie aber kein Malariamedi mehr nehmen, und morgen wieder kommen, wenn das Labor offen ist.
So sind wir halt wieder ins Hotel und haben einen gemütlichen Abend verbracht. Wir assen gut und gingen dann ins Zimmer. Beim Zähneputzen erbrach Xenia dann schon wieder. Hört denn das nicht auf? Hoffentlich wird morgen beim Bluttest alles klar.

Montag, 12.01.2009
Heute haben wir gemütlich gefrühstückt und sind anschliessend wieder ins Hospital Centre gefahren. Dort war ganz schön was los. Überall in den Gängen sassen die Leute rum und warteten. Wir gaben die Laborkarte ab und setzten uns dazu. Nach einer Weile mussten wir wieder an die Kasse, diesmal kostet es 7 Cedis. Anschliessend weiter warten. Dann endlich Blutabnahme (alles mit sterilem Einwegmaterial) und wieder warten. Wir sitzen wie in der Abflughalle eines Flughafens dicht an dicht.
Zwischendurch gehe ich bei einem der Essensstände vis-à-vis vom Spital Wasser kaufen. Das gibt’s hier im 0,5 L Beutel und alle Leute suggeln daran rum.
Nach einer Weile dann der Zettel mit dem Befund: Da wir keine Ahnung von den Werten haben, brauchen wir nun noch den Arzt von gestern. Eine längere Suche beginnt, und wir warten wieder – genau so habe ich mir Afrika vorgestellt. Der Arzt im Emergency klärt uns zwischenzeitlich über die Werte auf und meint: Keine Malaria im Blut gefunden! Wegen dem Erbrechen verschreibt er ein weiteres Medi und Vitamin C. Also zur Spitalapotheke und wieder warten. Dort kommt auch mal der Arzt von gestern vorbei und meint, das sei gut so. Mit einer Tablette gegen Erbrechen und 10 Vitamin C – Tabletten verlassen wir nach ca. fünf Stunden das Spital wieder und gehen zurück ins Hotel. Da essen wir etwas und legten uns dann eine Weile hin. Nun sitze ich an der Ocean-Bar und probier mal den Bericht hochzuladen.

Sonntag, 11. Januar 2009

Burkina Faso


Burkina Faso Fotoalbum ist Online!


Freitag, 02.01.2009
Heute sind wir am Morgen zur Botschaft von Ghana gegangen. Das Visa dauert 24 Std, wird also erst am Montag um halb zwölf fertig sein. Es kostet 15000 und ist drei Monate gültig mit Einreise innert 90 Tagen.
Den Rest des Tages sitzen wir am Pool des Hotels und faulenzen. Das Hotel Ricardo ist schön und sehr angenehm. Da wir aber nur auf dem engen Parkplatz campen können und es teuer ist, fahren wir abends zum Hotel OK INN. Da ist der Campground grosszügig und gratis. Man sollte einfach da konsumieren (Essen und trinken).
Am Abend haben wir darum im Restaurant des Hotels gut gegessen.

Samstag, 03.01.2009
Xenia und ich sind heute in die Stadt. Mit dem Taxi liessen wir uns ins Zentrum fahren und schauten uns dort nach einer Bank zum Geldwechseln um. Dazu liess Xenia noch ihre Flipflops reparieren (Gratis, wir gaben aber doch etwas), wir suchten einen Burkina-Aufkleber für Micha und Peter (fanden leider keinen, konnten aber interessante Einblicke in die Hinterhofwerkstätten von Waga kriegen) und waren im Zaka.Das Zaka ist eine kulturelle Begegnungsstätte mit Bar, Bühne, Souvenirshop und so. Eine Portugiesische Reisegruppe hatte eine Tanzaufführung gebucht und so kamen wir unverhofft auch in den Genuss zuzusehen. Es wurde zu wilden Trommelrhythmen getanzt und in Kostümen Tiere (Gorilla, Löwe, Büffel und Elefant) nachgespielt.Abends haben wir wieder im Hotel gut gegessen.

Sonntag, 04.01.2009
Heute haben wir eigentlich nur gefaulenzt und im Pool gebadet.
Am Nachmittag kamen dann Marion und Thomas mit Gipsy auf ihren Motorrädern an und es gab ein freudiges Hallo.
Mittags gabs Sandwichs an der Poolbar im Hotel und abends haben wir mit Micha und Peter zusammen gekocht.

Montag, 05.01.2009
Nachdem wir den Spaniern mit dem Santana (sind auch auf dem Weg nach Kapstadt) geholfen haben das Auto anzuschieben, sind wir pünktlich zur Botschaft um die Pässe mit dem Ghana-Visum abzuholen.
Den Nachmittag verbrachten wir mit quatschen und im Pool baden (hähä, damit kann ich euch so richtig neidisch machen, wie? ;-))
Abends sind wir alle (Marianne, Albrecht, Micha, Peter, Marion, Thomas, Xenia und ich) im Hotel essen gegangen, da wir uns morgen von den meisten verabschieden werden.

Dienstag, 06.01.2009, 371 km
Heute haben sich erst Micha und Peter (die fahren direkt nach Accra) und dann Marianne und Albrecht (die fahren zurück nach Mali und dann nach Hause) verabschiedet.
Auch Xenia und ich machten uns reisefertig und nach der Verabschiedung von Marion und Thomas, sowie dem obligaten Trinkgeld für den Nachtwächter, fuhren wir nach Süden.
Unterwegs noch Brot gekauft:Und dann waren wir auch schon an der Grenze zu Ghana. Alles ging ohne etwas zu bezahlen zügig von statten und schon waren wir im Englischsprachigen Raum. Das war erst etwas gewöhnungsbedürftig nach all dem Französisch.
Auch mit dem Geld hatten wir so unsere Probleme (es gab eine Währungsreform, welche in unseren Reiseführern noch nicht berücksichtigt ist) und so wurden wir am ersten Brückenzoll von einem anwesenden Militäroffizier um ca. 10 CHF betrogen.Unterwegs hatte es viele Buschfeuer und darum entschieden wir uns gegen ein Buschcamp. Wir fuhren bis nach Tamale und quartierten uns, weil es schon dunkel wurde, in einer Herberge ein. Leider darf man nicht im Hof campen. Im Zimmer hat es Dusche und WC und es ist sauber und bequem. Es kostet uns halt ca. CHF 15.- und so essen wir mitgebrachte Brote und Käse zum z’Nacht.

Freitag, 2. Januar 2009

Die Festtage


Fotoalbum Mali ist vollständig!


Samstag, 20.12.2008
Zügeltag – Da es uns im Kangaba zu teuer ist, fuhren wir heute zur Auberge Djamilla. Da stehen wir vor dem Hof, da unsere Fahrzeuge nicht unter dem Tor durch passen. Es ist alles von Autoschiebern voll gestellt.
Nachmittags gehen wir etwas in die Stadt und erleben den Marche Rose. Anschliessend essen wir in einer guten Pizzeria im Quartier Hippodrome (vis à vis der berühmten Bla Bla Bar).
Abends ist vor unseren Autos ganz schön was los. Die morgens noch ruhige Sackgasse verwandelt sich in die Ausgehzone der jungen Einheimischen.
Wir treffen Ismail, ein Wissenschaftler, der mal in Deutschland Chemie studierte und quatschen bis spät in die Nacht.

Sonntag, 21.12.2008
Nach der lauten Nacht beschliessen wir, abermals die Unterkunft zu wechseln. Wir fahren zum Hotel Djolyba. Einem weiteren Treffpunkt von Afrikareisenden. Hier gefällt es uns prima. Es hat ein Pool, einfache sanitäre Anlagen und vor allem ist es ruhiger.
Wir treffen Gerard, den Ösi, der mit einem alten LKW in den Niger unterwegs ist. Ein lustiger Geselle…
Dann sind da Sonja und Gunnar mit Till. Drei Deutsche mit einem Unimog auf dem Heimweg von Ghana.Und nicht zu vergessen Marianne und Albrecht, die Bayern. Zwei lustige Rentner, welche diesmal mit den Wohnmobil herum reisen, nachdem sie sonst mit einem offroadtauglichen Iveco-Bus die Welt entdeckten.

Montag, 22.12.2008
Heute hab ich viel mit Till gespielt und gefaulenzt. Xenia hat per SMS mitgeteilt, dass sie per Überlandtaxi von Monrovia (Liberia) nach Bamako kommt. Sie hofft am Mittwoch hier zu sein.

Dienstag, 23.12.2008
Heute war ich mit Gunnar bei der Mercedes-Vertretung um eine Dichtung für seinen Kupplungsgeberzylinder zu kaufen. Leider ist sie nicht vorrätig und 20 Tage warten liegt nicht drin. Also wird improvisiert, damit die Familie bis Ende Januar wieder zuhause ist.
Das tägliche Bad im Pool tut bei diesen Temperaturen doppelt gut…

Mittwoch, 24.12.2008
Heiliger Abend – Kommt mir überhaupt nicht weihnächtlich vor. Ich wasche Kleider und räume das Auto auf. Xenia wird ja vielleicht heute Abend einziehen.
Am Nachmittag basteln wir einen Christbaum und ich gehe Geld abheben und einkaufen.
Als ich zum Platz zurück komme steht Xenia auch schon da. Sie hat eine schreckliche Fahrt hinter sich. 48 Stunden im Taxi; geschlafen wurde im Auto (mit allen 5 Insassen) und der Fahrer raste mit bis zu 120 km/h durch Guinea.
Abends feiern wir einen schönen Heiligen Abend mit Bescherung für Till. Er bekommt Playmobilsachen, mit welchen Gunnar und ich auch was zu tun haben (wollen). Wir dürfen dann die Fernsteuerung in den Jeep einbauen :-)Micha kriegt einen Wickeljupe, Peter eine Malische SIM-Card um günstig zu telefonieren und ich kriegte heute eine Beifahrerin ;-)

Donnerstag, 25.12.2008, 235 kmHeute fuhren wir mit den Bayern zusammen nach Segou. In Bamako ist Feiertag und darum waren viele Leute auf der Strasse. Sonst gibt’s nicht viel zu Berichten. Ich freu mich einfach, mal eine Beifahrerin zu haben.

Freitag, 26.12.2008, 342 km
Heute genoss ich erstmals das Beifahrer-sein ;-)Wir sind der Hauptstrasse nach bis Djénné gefahren. In San haben wir in einem Restaurant zMittag gegessen. War schön, mal in einem Restaurant voller Einheimischer zu essen.Kurz vor Djénné überquerten wir noch den Bani mit einer Fähre. Das Wohnmobil der Bayern kann leider nicht mit übersetzen wegen dem Böschungswinkel. So bleiben sie am anderen Ufer und Marianne kommt morgen früh zu Fuss rüber. Leider gibt es hier extrem viele „Touristenjäger“. Jeder will Guide sein, oder Dir etwas verkaufen. Wir fuhren direkt zum Le Campement und standen wieder mal vor der Herberge. Hier war aber ruhig und dank Nachtwächter sicher.

Samstag, 27.12.2008, 174 km
Am morgen assen Xenia und ich erstmal im Restaurant ein Petit Déjeuner. Micha und Peter holen Marianne am Fähranlieger ab und gehen mit ihr die Moschee besichtigen.
Xenia und ich gehen erst mal Geld wechseln und spazieren um die halbe Stadt, weil wir die Moschee verpassten…Als wir zum Auto zurück kommen sind Marianne, Micha und Peter schon gegangen. Sie wollen nach Sévare fahren.
Xenia und ich beschliessen, auch nicht länger in Djénné zu bleiben und machen uns auf den Weg nach Bandiagara. Wir haben gelesen, dass Sévare nicht viel zu bieten hat und wollen darum auf einer Piste direkt ins Dogonland fahren. Die Strecke ist wunderschön.
Wir finden zwar eine Abzweigung nicht, aber auch die weitere Piste ist schön zu fahren. Unterwegs laden wir noch einen einheimischen Anhalter ein.Als wir uns in Bandiagara für einen Camping entscheiden, kommt gerade ein SMS von den 4 Bayern, dass sie auch schon auf diesem Platz stehen.
Nach duschen, Spaghetti kochen und zNacht essen, schreibe ich an diesem Bericht und Xenia schreibt Postkarten.

Sonntag, 28.12.2008, 119 km
Heute fuhren Xenia und ich auf einer Piste nach Kani-Kombole und dann der Falaise entlang nach Sanga. Die vier Bayern wollen auf der Hauptpiste nach Sanga fahren.
Die Piste bis zur Falaise ist schön angenehm. Die Falaise runter führt eine steile Betonstrasse. Die Mercedesbusse, welche uns entgegen kommen werden von den Fahrgästen zu Fuss begleitet, da es für sie zu steil ist.
Unten fahren wir auf einer sandigen Piste alles der Falaise entlang. Es geht durch wunderschöne Dogondörfer nach Nordosten. Leider werden wir hier überall nach Bonbon und Cadeaux angegangen.
Da es unterwegs ein paar Dünen zu bezwingen gibt lassen wir Luft aus den Reifen und fahren in den Sand. Die letzte grosse Düne wollen wir umfahren, geraten dann aber ziemlich weit von der Falaise weg. So fahren wir durchs Tiefland, wo vermutlich wenig Touristen hinkommen. Hier sind die Leute auch weniger mühsame Touristenjäger.
Nach der kleinen Irrfahrt kommen wir etwas vor Banani wieder zur Falaise und fahren dir Betonpiste nach Sanga hoch. Da es viele spitze Steine hat, müssen wir natürlich noch einen Reifenpumpstop einlegen.
In Sanga treffen wir die Anderen wieder. Sie stehen im Hof eines Hotels und wir stellen uns dazu.

Montag, 29.12.2008
Heute war Trekkingtag!
Wir haben einen Führer angeheuert, welcher uns um 06.30 Uhr abholte. Als erstes führte er uns durch Sanga an die Kante der Falaise. Dort ging es steil runter nach Irelli. Unterwegs trafen wir noch Sarah und Flo. Wir konnten einige Dogonhäuser und heilige Stätten ansehen. Oben an den Felsen sind die alten Behausungen der Telem. Einem Stamm, der früher hier wohnte. Weiter ging es via Pegeu nach Banani, wo wir Z’Mittag erhielten. Von 12 bis 15 Uhr gabs Siesta (sogar Matratzen wurden zur Verfügung gestellt) und anschliessend stiegen wir wieder nach Sanga auf.
Das Dogonland ist eigentlich wirklich schön und interessant, aber die Touristenabzocke und das ewige angequatscht werden sind extrem mühsam.Marianne hat sich den ganzen Tag aufgeregt, dass sie für Fotos noch zusätzlich zu den Führerkosten bezahlen musste…

Dienstag, 30.12.2008, 45 km
Heute fuhren die 4 Bayern nach Bankass und wir nach Bandiagara. Xenia und ich hatten keine Lust noch weiter zu fahren…
So machten wir uns einen gemütlichen Abend im Hotel Togona, wo wir vor ein paar Tagen schon waren.

Mittwoch, 31.12.2008
Uns gefällt es hier sehr gut, und so beschliessen wir den Sylvester hier in „trauter Zweisamkeit“ und sehr gemütlich zu feiern. Wir kochen uns ein feines Riz Casimir und zum Dessert gibt’s Stalden-Crème.
Die vier bayrischen „Festbrüder“ feiern in Bankass im Hotel Nommo.

Donnerstag, 01.01.2009, 373 km
Heute fuhren wir den Bayern hinterher Richtung Burina Faso. Erst nochmals auf der kleinen Piste bis Bankass und dann auf der Hauptpiste zur Grenze. Dort holten wir die Andern auch schon ein.
Die Grenze passierten wir innert weniger als einer Stunde. Für das Transit-Visa von Burkina Faso (7 Tage gültig) bezahlten wir 10000 FCFA.
Danach fuhren wir mehr oder weniger zusammen bis Ouagadougou (kurz Waga). Wir waren etwas spät dran, und so mussten wir das Hotel Ricardo im Dunkeln suchen. Ein kleines z’Nacht, etwas Emails ansehen und schon wars halb zwölf, bis ich ins Bett ging.

Freitag, 02.01.2009
Heute sind wir am Morgen zur Botschaft von Ghana gegangen. Das Visa dauert 24 Std, wird also erst am Montag um halb zwölf fertig sein. Es kostet 15000 und ist ein Monat gültig.Den Rest des Tages sitzen wir am Pool des Hotels und faulenzen.