Mittwoch, 3.12.2008, 387 km
Nicole und Dirk sind noch weit zurück und so fuhr ich mit Harald und Xenia, sowie Micha und Peter weiter Richtung Nouakchott.
Aus Nouadhibou raus fährt man eine ganze Weile den Gleisen nach, und so war es nicht verwunderlich, das wir ihn sahen: DEN ZUG! Der schwerste und längste Zug der Welt. Er transportiert Erz von Zouérate nach Nouadhibou zum Hafen. Pro Zug werden ca. 20000 Tonnen Erz auf 200 Wagen (gibt eine Zugslänge von über zwei Kilometer) quer durch die Sahara transportiert.Irgendwie fanden wir die Piste nach Nouamghar nicht und so landeten wir bei einem kleinen Fischerdorf an der Küste. Hier wollten wir erst mal übernachten um morgen die Strandpiste in Angriff zu nehmen. Es sind zum Meer allerdings immer noch 4 km und so können wir nicht beobachten wie die Gezeiten stehen. Das sollte uns noch zum Verhängnis werden…Donnerstag, 4.12.2008, 133 km
Heute trennten wir uns von Harald (er kann mit seinem Bus nicht der Strandpiste nach und will darum auf der Strasse bleiben), Xenia fuhr bei mir mit, da sie die Strandpiste auch erleben will und so fuhren wir mal zum Meer. Es war etwa gleich hoch wie gestern Abend. Die Fischer vom Dorf sagten, wir können die Piste bei dem Pegel fahren. Aber nach wenigen Kilometern standen Dünen und ein Fels so nah am Meer, dass wir uns nicht getrauten da durchs Wasser zu fahren. Schade, so mussten wir umkehren und fuhren Harald auf der Strasse nach bis Nouakchott.Hier sind wir in der Auberge du Sahara abgestiegen. Es hat einen kleinen Innenhof, wo wir campen können und gute Sanitäre Einrichtungen. Ich werde hier das Visa für Senegal holen (geht erst am Sonntag) und so bleiben wir noch etwas hier und ruhen uns aus.
Abends machten wir noch einen Spaziergang in der Stadt. Im Restaurant wo wir etwas z’Nacht bestellten, sollten wir plötzlich die Hunde (Michas Rocky ist ein kleiner schwarzer „Idefix“ und Haralds Tamy ein grosser Rhodesian Ridgeback) wegschaffen, da sich andere Gäste beschwerten. Nach etwas Diskutieren durften wir dann doch bleiben. Das Essen war nämlich sehr gut.
Hier in Westafrika haben die Leute oft Angst vor Hunden. Sogar vom kleinen Rocky rennen die Kinder oft weg und auch Erwachsene machen einen grossen Bogen um uns.Freitag, 5.12.2008Heute ist Waschtag angesagt. Habe Kleider gewaschen, stand selber fast eine Stunde im Bad (so eine warme Dusche hat halt schon was Gutes an sich) und habe im Auto die Moskitonetze gerichtet. Ab hier gibt’s nämlich Mücken und ich will mich ja möglichst gut vor Malaria schützen.
Auch die anderen haben gewaschen, Moskitonetze installiert und geniessen den Tag.
Ich war mit Xenia noch in der Stadt. Dazu haben wir Haralds Fahrräder genommen. Nun wissen wir, warum hier Fahrradhändler auf keinen grünen Zweig kommen können… Es gibt hier schlichtweg keine Velos. Das hat einen guten Grund: Der Asphaltstreifen der Strasse ist so schmal, dass die Autos neben uns nicht mehr kreuzen konnten. Und wir konnten ja nicht im Weichsand neben der Strasse pedalen. Das eine und andere Auto hat uns sogar rechts über den Sand überholt…Peter und Harald fuhren auf Umwegen (15 km) zum Hafen um Fisch zu kaufen und verspeisen nun gerade je eine schöne rote Dorade. Ich bleib lieber bei einer „Tagine Légume“, welche gleich fertig ist. En guete!
Nicole und Dirk sind noch weit zurück und so fuhr ich mit Harald und Xenia, sowie Micha und Peter weiter Richtung Nouakchott.
Aus Nouadhibou raus fährt man eine ganze Weile den Gleisen nach, und so war es nicht verwunderlich, das wir ihn sahen: DEN ZUG! Der schwerste und längste Zug der Welt. Er transportiert Erz von Zouérate nach Nouadhibou zum Hafen. Pro Zug werden ca. 20000 Tonnen Erz auf 200 Wagen (gibt eine Zugslänge von über zwei Kilometer) quer durch die Sahara transportiert.Irgendwie fanden wir die Piste nach Nouamghar nicht und so landeten wir bei einem kleinen Fischerdorf an der Küste. Hier wollten wir erst mal übernachten um morgen die Strandpiste in Angriff zu nehmen. Es sind zum Meer allerdings immer noch 4 km und so können wir nicht beobachten wie die Gezeiten stehen. Das sollte uns noch zum Verhängnis werden…Donnerstag, 4.12.2008, 133 km
Heute trennten wir uns von Harald (er kann mit seinem Bus nicht der Strandpiste nach und will darum auf der Strasse bleiben), Xenia fuhr bei mir mit, da sie die Strandpiste auch erleben will und so fuhren wir mal zum Meer. Es war etwa gleich hoch wie gestern Abend. Die Fischer vom Dorf sagten, wir können die Piste bei dem Pegel fahren. Aber nach wenigen Kilometern standen Dünen und ein Fels so nah am Meer, dass wir uns nicht getrauten da durchs Wasser zu fahren. Schade, so mussten wir umkehren und fuhren Harald auf der Strasse nach bis Nouakchott.Hier sind wir in der Auberge du Sahara abgestiegen. Es hat einen kleinen Innenhof, wo wir campen können und gute Sanitäre Einrichtungen. Ich werde hier das Visa für Senegal holen (geht erst am Sonntag) und so bleiben wir noch etwas hier und ruhen uns aus.
Abends machten wir noch einen Spaziergang in der Stadt. Im Restaurant wo wir etwas z’Nacht bestellten, sollten wir plötzlich die Hunde (Michas Rocky ist ein kleiner schwarzer „Idefix“ und Haralds Tamy ein grosser Rhodesian Ridgeback) wegschaffen, da sich andere Gäste beschwerten. Nach etwas Diskutieren durften wir dann doch bleiben. Das Essen war nämlich sehr gut.
Hier in Westafrika haben die Leute oft Angst vor Hunden. Sogar vom kleinen Rocky rennen die Kinder oft weg und auch Erwachsene machen einen grossen Bogen um uns.Freitag, 5.12.2008Heute ist Waschtag angesagt. Habe Kleider gewaschen, stand selber fast eine Stunde im Bad (so eine warme Dusche hat halt schon was Gutes an sich) und habe im Auto die Moskitonetze gerichtet. Ab hier gibt’s nämlich Mücken und ich will mich ja möglichst gut vor Malaria schützen.
Auch die anderen haben gewaschen, Moskitonetze installiert und geniessen den Tag.
Ich war mit Xenia noch in der Stadt. Dazu haben wir Haralds Fahrräder genommen. Nun wissen wir, warum hier Fahrradhändler auf keinen grünen Zweig kommen können… Es gibt hier schlichtweg keine Velos. Das hat einen guten Grund: Der Asphaltstreifen der Strasse ist so schmal, dass die Autos neben uns nicht mehr kreuzen konnten. Und wir konnten ja nicht im Weichsand neben der Strasse pedalen. Das eine und andere Auto hat uns sogar rechts über den Sand überholt…Peter und Harald fuhren auf Umwegen (15 km) zum Hafen um Fisch zu kaufen und verspeisen nun gerade je eine schöne rote Dorade. Ich bleib lieber bei einer „Tagine Légume“, welche gleich fertig ist. En guete!
1 Kommentar:
Hi Jonas...Your photos are beautiful! And I enjoy reading your updates, through translator. I love the purple photo with the sand...
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