Donnerstag, 21. Mai 2009

Swakopmund und Windhoek





Und weitere Namibiabilder im Fotoalbum...




Montag, 11.05.2009
Heute haben wir Berichte und Fotos hochgeladen und viel rumgequatscht mit anderen Gästen des Desert Sky.

Dienstag, 12.05.2009
Wäschetag – wir sind am morgen drei Stunden im Waschsalon gesessen und mussten dann ein Teil der Wäsche am Nachmittag gleich nochmals waschen, da es nicht sauber war (inzwischen haben wir rausgefunden, dass die erste Wäscherei kein Warmwasser hat). Also nochmals zwei Stunden in der zweiten Wäscherei…
Gegen Abend noch frische Esswaren gekauft und später mit Almu und Roman auswärts essen gegangen.

Mittwoch, 13.05.2009
Heute Morgen sind wir mit Almu und Roman im National-Aquarium gewesen. Ist eher klein, aber interessant.
Anschliessend haben wir zusammen einen ausgiebigen Stadtbummel gemacht. Andenken, Bücher, Kleider und Landkarten gekauft…Abends nochmals Esswaren kaufen und im Backpackers zNacht gekocht. Hier haben wir noch Hans (www.motorbikeworldtour.com) aus Winterthur getroffen und lange gequatscht.

Donnerstag, 14.05.2009
Hier im Desert Sky ist ein kommen und gehen wie an einem Bahnhof. Heute haben uns die Deutschen Nachbarn um fünf geweckt, als sie ihre Dachzelte zusammenräumten…
Hier in Namibia sind sehr viele Touristen und auch Einheimische mit gut ausgerüsteten Geländewagen auf Tour (zB von
www.britz.co.za).
Nachmittags hat uns der Kaufrausch wieder erfasst (Schlimm, wenn es wieder alles gibt, nach so langer Zeit in West- und Zentralafrika…). Heute gabs Zeitschriften, ein Kopfkissen für Xenia, eine Kleiderkiste und weiteres Zeug zum „Wohnung einrichten“.
Roman und Almu haben nun alles repariert bekommen (Santana fährt wieder rückwärts und das zerrissene Dachzelt ist genäht). Also fahren wir morgen weiter.

Freitag, 15.05.2009, 163 km
Heute haben wir erstmals für ein Braai (afrikaans für Grillen/Barbecue) eingekauft. Feuerholz gibt’s im Supermarkt und Zeug für auf den Grill in unzähligen Varianten.
Dann sind wir zur Spitzkoppe gefahren und haben uns auf dem Camping für Platz Nummer 18 entschieden. Nach etwas rumkletterei haben wir dann ein wunderschönes Braai gehabt.
Samstag, 16.05.2009, 273 km
Heute haben wir uns von den Spaniern verabschiedet, weil sie via Etosha NP nach Johannesburg fahren und dort ihre Eltern am Flughafen abholen. Die kommen für drei Wochen und sie reisen etwas in Südafrika rum.
Xenia und ich sind nach Windhoek gefahren, da wir hier einiges zu erledigen haben.
In der Gästefarm Elisenheim haben wir einen schönen Platz in Stadtnähe (15 km) und verbringen das Weekend mal hier.
Auf dem Campareal stehen auch noch Ingrid und Gerd mit ihrem Mercedes G (mit Innovation Campers – Aufbau). Sie sind die Ostseite von Afrika hergefahren und warten nun aufs Angola-Visa, damit sie auf der Westroute heimfahren können. So haben wir in den nächsten Tagen genug Gesprächsstoff…

Sonntag, 17.05.2009
Man, was haben wir diese Nacht gefroren – um halb drei zeigte das Thermometer ganze DREI Grad Celsius! Und wir hatten alle warmen Sachen tief im Auto verpackt…
Ruhetag – Wir waschen, machen kleine Unterhaltsarbeiten, lesen, quatschen und beobachten Paviane und exotische Vögel.

Montag, 18.05.2009
Es war heute Nacht etwas weniger kalt als gestern (haben uns auch besser vorbereitet: Socken und langes Pijama angezogen, Wolldecke und Mütze bereitgelegt…).
Wir sind heute etwas zu spät aufgestanden. Für die Deutsche Botschaft hat es dann nicht mehr gereicht. Xenia sollte ja einen neuen Pass haben, da ihr die leeren Seiten ausgehen.
Wir sind dann in Windhoek einkaufen gegangen. Erster Halt war „Ulis Service“, mein Buschtaxi hat schliesslich auch wieder mal einen Service verdient. Es hat die bisherigen Strapazen völlig klaglos gemeistert. Wegen den Feiertagen soll ich am nächsten Dienstag wieder kommen. Es sind gerade alle „very busy“. Die Suche nach einer Therm-a-Rest-Matte gestaltet sich schwieriger als angenommen. Hier gibt’s nur dicke Schaumstoffmatratzen oder Luftmatratzen. Namibier scheinen beim Campen keine Selbstaufblasende Matten zu verwenden.

Dienstag, 19.05.2009
So, der Pass ist bestellt und sollte in vier bis fünf Wochen da sein. Das gibt uns Gelegenheit nach Botswana zu reisen und dann später wieder nach Namibia zurück zu kehren.
Die Suche nach einer Therm-a-Rest ist auch heute erfolglos verlaufen, die einzigen ähnlichen Matten sind nur 2.5 cm dick (und ich will 7 cm). So werd ich wohl bis Südafrika warten müssen.
Da nun Feiertage sind (Donnerstag ist Auffahrt und am Montag Africa-Day), machen auch wir uns aus dem Staub. Wir fliehen vor den Touristenmassen aufs Land…

Mittwoch, 20.05.2009, 299 km
Heute Morgen habe ich eine Haftpflicht-Versicherung für die Länder des südlichen Afrika abgeschlossen. Die kostet für ein Jahr 800 N$. Anschliessend sind wir in einem Café eingekehrt und haben einen Brief nach Hause verpackt.
Mittags sind wir auf der C28 Richtung Swakopmund gefahren. Es geht durch schönes Buschland und über den Bosua-Pass. Die uns empfohlene Lodge liegt leider ganz wo anders, als wir sie gesucht haben, und so gabs mal wieder ein Buschcamp. Vielleicht finden wir sie auf dem Rückweg nach Windhoek.Donnerstag, 21.05.2009, 140 km
Mit dem Sonnenaufgang sind wir heute gestartet. Es ging quer durch den Namib-Naukluft NP. Auf der C28 ist nicht sehr viel zu sehen, für den Rückweg wollen wir uns ein Permit holen, das wir die Hauptstrecken verlassen dürfen. Immerhin Oryxantilopen, Zebras, Strausse und Springböcke gabs einige.Nun sind wir wieder im Desert Sky und bringen schauen, was die sich Tage in Swakopmund so machen lässt.

1 Kommentar:

John hat gesagt…

Hallo, ganz schön krass 3 Grad, das ist schon ein großer Unterschied zu den Temperaturen am Tag. Wenn ich bald mal so eine Reise machen werde, werde ich da lieber mal vorsorgen. Vielen Dank daher für den Tipp. Liebe Grüße, John